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Die Aufholjagd hat begonnen

Spätestens seit Corona ist klar: Der schwäbische Mittelstand braucht digitale Lösungen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Moderne Software kann viel mehr, als nur Geschäftsprozesse optimieren: Sie erschafft völlig neue Produkte und Dienstleistungen.


Der Nachholbedarf ist groß

Vor allem die großen Autobauer und ihre Zulieferer wissen: Software spielt eine entscheidende Rolle für die Attraktivität ihrer Produkte und Services. Aber in vielen anderen Branchen besteht Nachholbedarf: „Es gibt hierzulande einen Optimierungs-Rückstand von ein bis zwei Jahren“, schätzt Geschäftsführer Volker Rath. Fortschritte seien schnell zu erzielen und unbedingt notwendig, um im internationalen Wettbewerb mitzuhalten: „Die Corona-Krise hat gezeigt, was Digitalisierung möglich macht – und dass man dies auch schon früher hätte machen können.“


Wie ein Sechser im Lotto

Doch selbst wenn alle Geschäftsprozesse digitalisiert sind, ist noch viel Luft nach oben. „Gemeinsam mit unseren Kunden entdecken wir zunehmend auch ganz neue Produkte oder Dienstleistungen“, erzählt Volker Rath. Für die Unternehmen sei das dann oft völlig überraschend, so wie ein Sechser im Lotto. Dieser vermeintliche Zufall ist jedoch das Ergebnis eines strukturierten Kreativprozesses: „Unser Team ist wie ein Innovationstreiber, der den Unternehmen mit modernen Methoden und Technologieexpertise sagen kann, was sie in Zukunft benötigen.“


Workshops zur Ideenfindung

Den Auftakt macht meist ein Workshop, in dem interdisziplinäre Teams mit Hilfe der Design Thinking-Methode Ideen finden – und die Stellschrauben, an denen man drehen muss. So hat artiso beispielsweise für den Lagerlogistik-Anbieter Kardex die Verständigungsprobleme zwischen selbstfahrenden Transportern und digital organisierten Regalen gelöst. „Dank moderner Software sprechen Lagerregale und autonome Fahrzeuge jetzt dieselbe Sprache, sodass keine Kontrollen und Nacharbeiten per Hand mehr nötig sind“, erzählt Volker Rath.


Wann, wenn nicht jetzt

Auf der Suche nach innovativen Lösungen helfen nicht nur intelligente Brillen, sondern auch KI, Augmented Reality und viele andere Techniken und Methoden, die in der Software-Entwicklung längst Gang und Gäbe sind. Öffnen sollten sich Betriebe dafür lieber heute als morgen, meint Rath: „Für viele Unternehmen wird 2022 zum Jahr der Entscheidung. Wer bis dahin nicht seine Hausaufgaben gemacht und zu neuen Ufern aufgebrochen ist, wird das Nachsehen haben. Und je nach Größe und Komplexität eines Unternehmens braucht es einigen Vorlauf, zum Beispiel für die Finanzierung.“


Auf der Gewinnerseite

Zeit sparen, Kosten senken, Ressourcen schonen: Gründe für Digitalisierung gibt es viele. Das zeigt nicht zuletzt Corona: „In der Pandemie gibt es viele Verlierer, aber auch viele Gewinner“, sagt Volker Rath. „Und die Gewinner sind meistens die, die es geschafft haben, ihre Geschäftsprozesse zu digitalisieren.“


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